Während der deutsche Leitindex DAX® zuletzt auf der Stelle trat, hat die Aktie des Windanlagenbauers kräftigen Aufwind. Die Aktie ist mit Abstand die beste Aktie im TecDAX® oder SDAX®. Nun bestätigt ein positiver Ausblick des Unternehmens diese Entwicklung.
Das schwache Jahr 2018 mit kräftigen Umsatz- und Gewinnrückgängen wollte Nordex so schnell wie möglich vergessen: der Umsatz sank um rund 20 Prozent und der operative Gewinn um 50 Prozent.
China auch auf dem Windenergiemarkt ein großer Player
Besonders kräftig ist hingegen das Wachstum der Windenergie in China gestiegen, die sowohl bei der On- als auch bei der Offshore-Windenergiegewinnung weltweit die Nummer eins sind.
Von diesen Aussichten scheint Nordex bereits 2019 wieder zu profitieren und eine Wende eingeleitet zu haben. Ende Februar gab das Unternehmen bereits bekannt, gut ins neue Jahr gestartet zu sein. Die daraufhin konkretisierten neuen Umsatzprognosen sind aufgrund des gestiegenen Auftragseingangs deutlich angehoben worden und liegen nun bei 3,2 bis 3,5 Milliarden Euro. Das entspricht einem Umsatzplus von 30 bis 40 Prozent. Analysten hatten zuvor mit rund drei Milliarden Euro gerechnet. Die Gewinnmarge soll konstant bei drei bis fünf Prozent liegen, 2018 lag sie noch bei 4,1 Prozent.
Der positive Umsatzausblick hat die Aktie kräftig beflügelt und seit Jahresbeginn ist die Aktie um rund 90 Prozent gestiegen. Damit ist der Titel mit weitem Abstand der beste Performer im TecDAX®, auf den folgenden Plätzen folgen Jenoptik und Nemetschek mit „nur“ 43 Prozent.
Mit dieser Wertentwicklung ist Nordex auch im SDAX die Nummer eins, vor Varta und Ceconomy, die beide auf rund 49 Prozent Kursgewinn in diesem Jahr kommen. Ebenfalls positiv hat sich die Aktie des Weltmarktführers auf dem Windenergiemarkt entwickelt: Vestas Wind Systems. Seit Jahresbeginn ging es um rund zehn Prozent nach oben und seit 52 Wochen ergab sich ein Plus von knapp 30 Prozent.
Doch auch Vestas hat 2018 geschwächelt und 10,1 Milliarden Euro umgesetzt. Der operative Gewinn belief sich auf 921 Millionen Euro, der Reingewinn auf 683 Millionen Euro. Diese Zahlen bedeuten aber auch, dass Vestas mit Umsatz und Gewinn 2018 hinter dem Vorjahr zurückgeblieben ist. Vestas hat wie die gesamte Branche mit Margendruck zu kämpfen, ist aber ähnlich wie Nordex ebenfalls optimistisch für das laufende Jahr gestimmt. Hintergrund sind die erfolgreiche Akquisition von Großprojekten in Indien, Jordanien und Großbritannien, die neben der Lieferung von Turbinen auch Wartungs- und Serviceaufträge abgeschlossen haben.
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Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.