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08:21 Uhr, 11.11.2025

Fresenius SE schließt starkes Q3 ab

Fresenius SE schließt starkes Q3 ab

Der Gesundheitskonzern Fresenius (DE0005785604) hat vergangene Woche vor dem Hintergrund überraschend starker Ergebnisse für das dritte Quartal seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben. Der Konzernumsatz und der Vorsteuergewinn (EBIT) stiegen um je 6 Prozent auf 5,477 Mrd. Euro bzw. 574 Mio. Euro an. Analysten hatten im Schnitt nur 562 Mio. Euro erwartet. Ergebnistreiber waren die positiven Geschäftsverläufe bei der Medikamentensparte Fresenius Kabi und der Kliniktochter Helios sowie deutlich gesunkene Zinsaufwendungen. Für das Gesamtjahr wird nun ein EBIT-Wachstum zwischen 4 und 8 Prozent erwartet (vormals: 3 bis 7 Prozent). Wer sich bei Fresenius defensiv engagieren will, kann mit Zertifikaten bereits im Seitwärtstrend interessante Renditen erzielen.

Discount-Strategie mit 7,5 Prozent Puffer (März)

Das Discount-Zertifikat der DZ Bank mit der ISIN DE000DY5N1R0 generiert beim Preis von 44,15 Euro eine maximale Rendite von 1,85 Euro oder 11,6 Prozent p.a., wenn die Aktie am 20.3.26 auf oder über dem Cap von 46 Euro schließt. Barausgleich in allen Szenarien.

Bonus-Strategie mit 16,3 Prozent Puffer (März)

Das Capped-Bonus-Zertifikat der SG mit der ISIN DE000FA80Q73 ist mit einem Bonusbetrag und Cap von 48 Euro ausgestattet. Sofern die Barriere bei 40 Euro bis zum 20.3.26 nie verletzt wird, erhalten Anleger den Bonus- und Höchstbetrag, andernfalls eine Aktienlieferung. Beim Preis von 46,30 Euro sind maximal 1,70 Euro oder 10,1 Prozent p.a. drin. Attraktives Pricing mit ca. 3 Prozent Abgeld!

Einkommensstrategie mit 8,5 Prozent p.a. Kupon und 5,7 Prozent Puffer (August)

Die Aktienanleihe der HSBC (DE000HT8SLN4) zahlt unabhängig von der Aktienkursentwicklung einen festen Kupon von 8,5 Prozent p.a. Liegt der Aktienkurs am Bewertungstag (21.8.26) auf oder über dem Basispreis von 45 Euro, erzielen Anleger durch Einstieg unter pari die Maximalrendite von 9 Prozent p.a. Andernfalls erfolgt die Lieferung von 22 Aktien (= 1.000 / 45 Euro, Bruchteile in bar).

ZertifikateReport-Fazit: Das Management treibt die Transformationsstrategie bei Fresenius voran, nach der zunächst die Kerngeschäftsfelder gestärkt und die Plattformen skaliert werden, bevor weitere Akquisitionen anstehen. Wer auf aktuellen Kursniveau davon ausgeht, dass die Aktie sich zumindest seitwärts entwickeln wird, kann sich mit den Zertifikaten nach individueller Risikobereitschaft positionieren.

Autor: Thorsten Welgen

Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Fresenius SE Aktien oder von Anlageprodukten auf Fresenius SE Aktien dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.

Quelle: zertifikatereport.de

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