Analyse
10:29 Uhr, 21.11.2018

FRESENIUS SE – Den Bullen kann das nicht gefallen

Fresenius SE durchbrach in den letzten Tagen und Wochen wichtige Unterstützungen. Welche Folgen könnte dies haben?

Erwähnte Instrumente

  • Fresenius SE & Co. KGaA - WKN: 578560 - ISIN: DE0005785604 - Kurs: 50,200 € (XETRA)

Fresenius SE befindet sich seit dem Allzeithoch bei 80,07 EUR aus dem Juni2017 in einer starken Abwärtsbewegung. In der vorletzten Woche fiel die Aktie sogar unter die untere Begrenzung dieser Abwärtsbewegung. Auf der Unterstützungszone zwischen 52,95 und 51,66 EUR kam es zu einem Stabilisierungsversuch. Als Wochenkerze bildete sich ein Doji heraus. In dieser Woche kommt es aber zu weiteren Verkäufen. Fresenius SE fällt unter die erwähnte Unterstützungszone. Damit fällt die Aktie auf den tiefsten Stand seit März 2015.

Das Chartbild der Fresenius SE Aktie macht also keinen guten Eindruck. Die nächsten wichtigen Unterstützungen liegen im Bereich 44,77 bis 44,31 und 40,20 EUR. Zumindest auf die erste Zone dürfte Fresenius in den nächsten Wochen abfallen. Damit sich das Chartbild wieder aufhellt, müsste es zu einer stabilen Rückkehr über die alte untere Trendbegrenzung bei aktuell 54,40 EUR kommen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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