Analyse
08:40 Uhr, 05.10.2017

FRESENIUS SE – Chance auf Bodenbildung

Fresenius SE zeigte sich gestern in einer hervorragenden Verfassung und war mit einem Plius von 3,69% der größte Gewinner im DAX.

Erwähnte Instrumente

  • Fresenius SE & Co. KGaA - WKN: 578560 - ISIN: DE0005785604 - Kurs: 71,310 € (XETRA)

Fresenius markierte am 20. Juni 2017 das aktuelle Allzeithoch bei 80,07 EUR und geriet danach stark unter Druck. Der Medizinwert fiel bis 11. August 2017 auf ein Tief bei 67,16 EUR ab. Von dort aus erholte er sich, scheiterte aber am Widerstandsbereich um 72,02/09 EUR. Anschließend näherte die Aktie sich erneut dem Tief bei 67,16 EUR. Der Verkaufsdruck ließ knapp über diesem Tief in der letzten Woche bereits deutlich nach. Gestern kam es zu einem starken Anstieg. Die Aktie durchbrach in der Eröffnung mit einem kleinen Aufwärtsgap zwischen 68,79 und 69,25 EUR den Abwärtstrend seit 20. Juni. Anschließend bildete sich eine lange weiße Tageskerze heraus. Damit ergibt sich die Chance auf einen Doppelboden.

Dieser Doppelboden wäre aber erst vollendet, wenn Fresenius SE über den Widerstandsbereich bei 72,02/09 EUR ausbräche. Mit einem solchen Ausbruch ergäbe sich ein Kaufsignal, das auf eine weitere Rally in Richtung 77,12/45 EUR hindeuten würde. Sollte der gestrige Anstieg allerdings wieder abverkauft werden und Fresenius SE unter das gestrige Gap fallen, dann wäre die Unterstützung bei 677,16 EUR stark gefährdet.

Fresenius-Aktie
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    L&S
    VerkaufenKaufen

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
  • Formationsanalyse
  • Trendanalyse
  • Ausbruchs-Trading
Mehr Experten