Analyse
09:20 Uhr, 02.11.2017

FRESENIUS SE – Bullen setzten sich bisher nicht durch

Fresenius SE drückte in den letzten Tagen gegen eine wichtige Widerstandszone, konnte sich aber bisher nicht darüber etablieren.

Erwähnte Instrumente

  • Fresenius SE & Co. KGaA - WKN: 578560 - ISIN: DE0005785604 - Kurs: 70,670 € (XETRA)

Fresenius verfehlt im dritten Quartal mit einem Nettoergebnis von 423 Mio. EUR (VJ: €382 Mio.) und einem EBIT von 1,129 Mrd. EUR (VJ: 1,07 Mrd. EUR) die Analystenschätzungen von 425 Mio EUR bzw. 1,16 Mrd EUR. Der Umsatz liegt mit 8,297 Mrd. EUR (VJ: 7,4 Mrd. EUR) im Rahmen der Analystenschätzungen von 8,3 Mrd. EUR.

Fresenius SE markierte am 20. Juni 2017 das aktuelle Allzeithoch bei 80,07 EUR. Danach drehte die Aktie nach unten und fiel auf ein Tief bei 67,16 EUR. Mit diesem Tief setzte ein Bodenbildungsversuch ein. Am 26. Oktober 2017 durchbrach der Wert sogar die wichtige Widerstandszone zwischen 72,02 und 72,09 EUR. In den letzten drei Handelstagen notierte der Wert zwar jeden Tag über der Widerstandszone, fiel aber im Tagesverlauf immer wieder darunter zurück. Gestern musste die Aktie sogar einen relativ deutlichen Rückschlag hinnehmen und fiel dabei auf den Aufwärtstrend seit 27. September bei aktuell 70,58 EUR zurück. Vorbörslich legt die Aktie zum Zeitpunkt der Analyseerstellung leicht zu und verteidigt damit zunächst diesen Trend.

Gelingt der Aktie von Fresenius SE doch noch ein signifikanter Ausbruch über 72,09 EUR, dann wäre die Bodenformation doch noch vollendet. Fresenius SE könnte dann in Richtung 75,13/53 und 77,45 EUR ansteigen. Sollte die Aktie aber unter 70,58 EUR abfallen, wäre der Bodenbildungsversuch zunächst gescheitert. Abgaben bis ca. 67,16 EUR würden dann drohen.

Fresenius SE-Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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