FRESENIUS - Jetzt kommt Schwung in die Aktie!
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Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Fresenius-Aktie an diesem Dienstag von "Neutral" auf "Übergewichten" heraufgestuft, da der deutsche Gesundheitskonzern einen Wendepunkt bei der Portfoliostrukturierung erreicht hat, so Analyst Robert Davies. Das Kursziel hob er von 34 auf 39 EUR. Laut Davies sollte die Sparte Kabi, die Infusionsmedikamente, Ernährungslösungen und medizinische Geräte umfasst, sowie Helios, die auf Privatkliniken und stationäre sowie ambulante Einrichtungen spezialisiert ist, dazu beitragen, die zukünftige Leistung des Unternehmens zu verbessern.
Fresenius: Aktie sehr niedrig bewertet
Morgan Stanley sieht die Bewertung der Aktie auf historischem Tiefststand und prognostiziert ein Aufwärtspotenzial von 30 % für das Kursziel.
Rund zwei Wochen zuvor haben Analysten der Privatbank Berenberg ihre Einstufung für die Aktie von Fresenius mit "Kaufen" bestätigt - bei einem Kursziel von 43 EUR. "Die gute Entwicklung im ersten Quartal dürfte sich im zweiten fortgesetzt haben", so die Analysten.
Die Zahlen fürs Q2/2024 werden am kommenden 22. August vor Börsenstart erwartet.
Jahresausblick angehoben
Ein wesentlicher Faktor für die wohlwollenden Analystenbewertungen: Fresenius hob im Juni seinen Gesamtjahresausblick für 2024 an, gestützt auf ein starkes erstes Quartal und eine bessere als ursprünglich erwartete operative Leistung für den Rest des Jahres. Das organische Konzernumsatzwachstum wird nun auf 4 bis 7 % prognostiziert, zuvor lagen die Erwartungen bei 3 bis 6 %. Der währungsbereinigte EBIT soll zwischen 6 und 10 % steigen, im Vergleich zu den vorherigen 4 bis 8 %.
Für Fresenius Kabi wird für 2024 ein organisches Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich erwartet, im Vergleich zum vorherigen mittleren einstelligen Bereich. Die EBIT-Marge soll zwischen 15 und 16 % liegen, gegenüber zuvor etwa 15 % (strukturelles Margenband: 14 bis 17 %).
Fresenius Helios erwartet nun für 2024 ein organisches Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich, statt wie zuvor im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich. Die EBIT-Marge wird in einer Bandbreite von 10 bis 11 % prognostiziert, verglichen mit dem früheren strukturellen Margenband von 9 bis 11 %.
Der Chart
Trading-Szenario von Goldesel
Wie könnte man nun vorgehen? Das charttechnische Bild der Fresenius-Aktie bleibt kurzfristig betrachtet positiv, da der Break über den etablierten Abwärtstrend die Kursentwicklung unterstützt. Ein neues Kaufsignal könnte generiert werden, wenn der Kurs das jüngste Verlaufshoch bei 30,66 Euro auf Schlusskursbasis überschreitet. An diesem Dienstag notiert die Aktie mit mehr als 3 % deutlich im Plus. Für ein Long-Szenario darf man also guter Hoffnung sein.
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