Fresenius erhält Vorladung in den USA
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Die Fresenius Medical Care AG, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Dialysedienstleistungen, gab am Mittwoch bekannt, dass seine US-Tochter eine Vorlageverfügung der US-Justizbehörden mit Sitz in St. Louis (Missouri) erhalten hat. Mit der Vorlageverfügung werden Geschäftsunterlagen unter anderem über klinische Qualitätsprogramme, Aktivitäten zur Geschäftsentwicklung, Vergütungen für Klinikleiter und Beziehungen mit Ärzten, Joint Ventures und die Anämie-Behandlungstherapie für einen Zeitraum vom 1. Dezember 1996 bis heute angefordert. Die Vorlageverfügung wurde in Verbindung mit zivil- und strafrechtlichen Voruntersuchungen zugesandt, hieß es. Das Unternehmen kündigte an, mit den US-Justizbehörden zusammenarbeiten zu wollen. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand des Unternehmens haben die US-Justizbehörden neben dieser Vorlageverfügung keine weitergehenden rechtlichen Verfahren eingeleitet. Inwieweit zukünftig weitergehende Verfahren eingeleitet werden könnten oder wann diese Untersuchung abgeschlossen sein wird, lasse sich nach derzeitigem Kenntnisstand nicht beantworten.
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