Analyse
10:50 Uhr, 13.09.2021

FREENET - Die großen Brocken kommen jetzt

Die Aufwärtstrendphase bei der Aktie von Freenet erreicht aktuell ein Kursgebiet, an dem es jederzeit zu einer deutlicheren Korrektur kommen kann. Die Bullen müssen sich jetzt ins Zeug legen.

Erwähnte Instrumente

  • freenet AG
    ISIN: DE000A0Z2ZZ5Kopiert
    Kursstand: 21,870 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • freenet AG - WKN: A0Z2ZZ - ISIN: DE000A0Z2ZZ5 - Kurs: 21,870 € (XETRA)

Die Freenet-Aktie hatte den steilen Aufwärtstrend des ersten Halbjahres an der Kurszielzone bei 23,00 EUR gestoppt und war anschließend Mitte Juni aufgrund der großen, insgesamt 1,65 EUR starken Dividende zumindest optisch "abgestürzt".

Im Anschluss an die gerissene Kurslücke setzte sich die Korrektur noch bis unter die 19,81 EUR-Unterstützung fort, wurde dann aber im Juli kurz vor dem Support bei 18,99 EUR mit einem Doppelboden beendet. Seither befindet sich der Wert wieder im Anstieg, überrannte die Hürden bei 20,76 und 21,29 EUR und schloss in der Vorwoche bereits das Dividendengap. Seither dreht die Aktie leicht nach Süden ab.

Aufwärtspotenzial noch nicht ausgereizt

Kurzfristig könnten die erreichten Ziele zu Gewinnmitnahmen einladen und so eine Gegenbewegung bis 21,29 EUR einleiten. An dieser Stelle haben die Bullen dann gute Chancen, den Aufwärtstrend über 22,32 EUR und in Richtung Jahreshoch bei 22,90 EUR fortsetzen. Dort dürfte sich die nächste große Korrektur abspielen. Derzeit wäre erst bei einem Anstieg über 23,00 EUR von einem nachhaltigen Ausbruch über die Marke auszugehen. Dafür könnte die Freenet-Aktie dann aber auch fast ungebremst bis 24,00 EUR steigen.

Abgaben unter 21,29 EUR hätten dagegen das vorläufige Ende der Aufwärtstrendphase zur Folge. Abgaben bis 20,50 EUR dürften die Bullen einbremsen.

Charttechnisches Fazit: Nach einer kurzzeitigen Zwischenkorrektur in Richtung 21,29 EUR könnte die Aktie von Freenet an das Jahreshoch bei 22,90 EUR steigen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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