Analyse
11:49 Uhr, 17.04.2023

FREENET - Der Sprung nach oben wird vorbereitet

Wie in der letzten Analyse angenommen hat der Ausbruch über das bisherige Jahreshoch bei 24,15 EUR die Freenet-Aktie stark beflügelt und führt sie direkt an die mittelfristige Abwärtstrendlinie. Dort ist auch noch ein großes Abwärtsgap aus dem Vorjahr offen und könnte mit einem Sprung geschlossen werden.

Erwähnte Instrumente

  • freenet AG
    ISIN: DE000A0Z2ZZ5Kopiert
    Kursstand: 25,140 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • freenet AG - WKN: A0Z2ZZ - ISIN: DE000A0Z2ZZ5 - Kurs: 25,140 € (XETRA)

Der Aufwärtstrend der Aktie von Freenet hatte an die Widerstandszone um 23,70 Euro geführt und dort im Februar und Anfang März ein kleines Doppeltop ausgebildet. Nach einem korrektiven Rücklauf an das vorherige Zwischenhoch bei 23,02 EUR sammelten sich die Bullen und schoben den Kurs der Aktie wie erwartet sowohl über den Widerstand, als auch über das damalige Verlaufshoch. Das avisierte Kursziel bei 25,11 EUR wird im heutigen Handel erreicht.

Mehrere Hürden im Weg

Damit attackiert die Aktie ein Widerstandshoch aus dem Juni 2022. Darüber liegt zum einen die mittelfristige Abwärtstrendlinie und zum anderen ein großes Gap aus dem Mai 2022, das noch von einem Dividendenabschlag und der Reaktion auf eine Herabstufung herrührt. Nachdem im Bereich zwischen 25,70 und 26,00 EUR zudem auch noch einige Kursziele der laufenden Aufwärtsbewegung zusammentreffen, ist dort zunächst mit einer kurzfristigen Korrektur zu rechnen.

Anschließend dürfte allerdings ein Ausbruch über 26,00 EUR erfolgen und das Hoch aus dem April 2022 bei 26,86 EUR und darüber der mittelfristige Widerstand bei 27,39 EUR angelaufen werden.

Der bullische Ausblick würde aktuell erst bei einem Abverkauf unter die Kreuzunterstützung bei 24,15 EUR eingetrübt. In diesem Fall wäre ein kurzfristiges Verkaufssignal mit einem ersten Ziel bei 23,00 EUR aktiviert.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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