Der Flughafenbetreiber Fraport teilte die aktuellen Halbjahreszahlen mit und äußerte sich zudem über den Anteilsverkauf. Außerdem: Am 10.08.2022 erhalten Sie in unserem Webinar einen Einblick in die Aktienanleihen und Indexzertifikate, sowie Informationen darüber, wie Sie der derzeitigen Inflation die Luft rausnehmen können.
Der Chef des Flughafenbetreiber Fraport in Frankfurt, Stefan Schulte, teilte am Dienstag mit, dass die Gesamtjahresaussicht der Passagierabfertigung des Flughafens auf 45 Mio. bis 50 Mio. Passagiere geschätzt wird. Bisher belief sich die Gesamtjahresprognose lediglich auf 39 Mio. bis 46. Mio. Passagiere. Trotz einer optimistischeren Prognose erholt sich der Flughafen in Frankfurt moderater als die touristisch geprägten Airports im Ausland, an denen Fraport beteiligt ist. Operativ betrachtet gab es immer mal wieder unbefriedigende Unpünktlichkeit in Frankfurt, die Lage im Allgemeinen war jedoch zum Ferienbeginn unter Berücksichtigung der Flugstreichungen von Lufthansa, weitestgehend stabil. Zahlentechnisch schloss Fraport im ersten Halbjahr mit einem starken Umsatzplus in Höhe von 66 % (1,35 Mrd. Euro) ab. Das daraus resultierende Betriebsergebnis in Höhe von 182 Mio. Euro legte um ca. zwei Drittel zu. Anzumerken ist jedoch, dass Fraport unter dem Strich noch einen Verlust in Höhe von ca. 53 Mio. Euro feststellt, da das Darlehen an den Flughafenbetreiber in St. Petersburg von 163,3 Mio. Euro durch den Krieg der Ukraine vollständig abgeschrieben werden musste. Herr Schulte erklärte weiterhin, dass die Wertminderung keinen Anteilsverkauf bedeute und schließe diesen bis mindestens 2025 aus.
In unserem kommenden Webinar am 10.08.2022 wird unser Referent und Derivateexperte Matthias Hüppe mit Ihnen einen genauen Blick auf die Aktienanleihen und Indexzertifikate werfen. Unter anderem wird Ihnen aufgezeigt, wie Sie mithilfe dieser Produkte der aktuellen Inflation entgegenwirken und das Abschmelzen Ihres Vermögens eindämmen können. Des Weiteren werden Ihre offenen Fragen live beantwortet.
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Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.