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09:05 Uhr, 24.02.2005

FMC steigert Umsatz und Gewinn zweistellig

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Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care hat im Geschäftsjahr 2004 etwas mehr umgesetzt als von den Analysten erwartet. Beim Ergebnis wurden die Analystenschätzungen jedoch nicht ganz erreicht. Alles in Allem seien die Zahlen zufriedenstellend, so ein Händler.

Wie das Unternehmen heute mitteilte, erhöhte sich der Umsatz um 13 % auf 6,228 Mrd. USD. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 13 % auf 852 Mio. USD. Der Jahresüberschuss kletterte um 21 % auf 402 Mio. USD.

Wegen des guten Ergebnisses wird der Vorstand der Hauptversammlung vorschlagen, die Dividende zum achten Mal in Folge zu erhöhen: bei Stammaktien um 10 % auf 1,12 Euro und bei Vorzugsaktien um 9 % auf 1,18 Euro.

Nach den positiven Ergebnissen des vergangenen Jahres erwartet Fresenius Medical Care auch für 2005 ein deutliches Wachstum. Den Plänen zufolge soll der Umsatz um 6 bis 9 % zulegen und der Jahresüberschuss um mehr als 10 % steigen. Auch die Liquidität, die bereits im Geschäftsjahr 2004 ein Rekordhoch erreichte, soll sich weiter verbessern. "Dies eröffnet uns zusätzliche Möglichkeiten, unsere künftigen Investitionen weiter zu verstärken. Damit legen wir den Grundstein für ein nachhaltiges Wachstum und die Zukunfts- und Ertragssicherheit unseres Unternehmens", kündigte der Vorstandsvorsitzende Ben Lipps an. Im Budget seien dafür etwa 350 bis 400 Mio. USD eingeplant. Weitere 200 bis 250 Mio. USD sollen für Zukäufe aufgewendet werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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