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08:53 Uhr, 30.07.2008

FMC bekräftigt Guidance

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Bad Homburg (BoerseGo.de) - Der Dialyse-Spezialist Fresenius Medical Care AG hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr und das Jahr 2010 bestätigt. Demnach rechnet das Unternehmen für 2008 unverändert mit einem Umsatzanstieg von mehr als 7 Prozent auf über 10,4 Milliarden US-Dollar. Der Jahresüberschuss soll zwischen 805 und 825 Millionen US-Dollar liegen. Dies entspricht einem Zuwachs von 12 bis 15 Prozent. Für Investitionen sind 2008 zwischen 650 und 750 Millionen US-Dollar, für Akquisitionen zwischen 150 und 250 Millionen US-Dollar vorgesehen. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) soll bis zum Jahresende auf weniger als das 2,8-fache des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) sinken.

Für das Jahr 2010 erwartet Fresenius Medical Care weiterhin einen Umsatz von mehr als 11,5 Milliarden US-Dollar. Das jährliche Ergebniswachstum soll im unteren bis mittleren Zehnerprozentbereich liegen.

Nach den nun vorliegenden endgültigen Zahlen hat Fresenius Medical Care den Umsatz im zweiten Quartal um 11 Prozent auf 2,665 Milliarden US-Dollar gesteigert. Das organische Umsatzwachstum weltweit belief sich auf 7 Prozent. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 10 Prozent auf 429 Millionen US-Dollar (Vorjahr: 391 Millionen US-Dollar). Der Quartalsüberschuss erhöhte sich um 18 Prozent auf 211 Millionen US-Dollar. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,71 US-Dollar (Vorjahr: 0,60 US-Dollar).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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