Kommentar
08:30 Uhr, 05.10.2018

flatex Morning-news EUR/USD

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Das Währungspaar EUR/USD war seit dem Mittwoch nach US-Börsenschluss nochmals unter Druck gekommen. Die Ankündigung von Fed-Chef Powell, die Zinsen möglicherweise sogar mit erhöhtem Tempo zu erhöhen, brachte den Euro nebst der ohnehin durch die italienische Neuverschuldung suboptimalen Ausgangslage, in schwieriges Fahrwasser. Die zehnjährigen US-Staatsanleihen notierten am Donnerstag mit 3,232 Prozent in der Spitze und manövrierten sich somit auf ein 7-Jahreshoch. Die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Zinserhöhung durch die Fed im Dezember liegt mittlerweile bei etwas mehr als 83 Prozent.

Zur Charttechnik: Ausgehend vom jüngsten Verlaufstief des 04. Oktober 2018 bei 1,1463 bis zum Zwischenhoch des 04. Oktober 2018 bei 1,1543, wären die nächsten kurzfristigen Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände kämen demzufolge bei den Marken von 1,1543/1,1592/1,1671 und 1,1799, sowie bei den Projektionen von 1,1937/1,2012 und 1,2134 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 1,1463/1,1335 und 1,1301 in Frage.

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