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10:45 Uhr, 10.03.2006

FJH reduziert den Verlust

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Das Beratungs- und Softwarehaus FJH AG hat nach erfolgreicher Beendigung der Restrukturierung das Geschäftsjahr 2005 erwartungsgemäß mit einem niedriger Umsatz abgeschlossen. Der Verlust konnte jedoch ebenfalls reduziert werden.

Nach vorläufigen Zahlen erreichte der Umsatz rund 51 Millionen Euro (2004: 67,6 Millionen Euro); die Gesamtleistung 52 Millionen Euro (2004: 67,6 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte auf -5,5 Millionen Euro deutlich verbessert werden (Vorjahr: -123,9 Millionen Euro).

Das Unternehmen hatte zuletzt einen Umsatz in Höhe von rund 52 Millionen Euro und einen Vorsteuerverlust zwischen 4 und 5 Millionen Euro prognostiziert.

Für das Jahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatzanstieg auf rund 56 Millionen Euro und ein positives EBIT von rund 3 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss soll bei 2 Millionen Euro liegen. Ab dem zweiten Quartal und auf Jahressicht wird auch wieder mit einem positiven Free Cash Flow gerechnet. Mit einem Auftragsbestand in Höhe von rund 30 Millionen Euro sei die FJH AG gut gerüstet, um diese Ziele zu erreichen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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