Nachricht
08:41 Uhr, 24.11.2005

FJH will 2006 in die Gewinnzone

Erwähnte Instrumente

Das Beratungs- und Softwarehaus FJH AG hat im dritten Quartal 2005 einen Umsatz in Höhe von 12,6 Millionen Euro erzielt (Vj. 14,6 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf -1,2 Millionen Euro (Vj. -69,9 Millionen Euro). Das Nettoergebnis betrug -1,6 Millionen Euro (Vj. -65,8 Millionen Euro).

Das dritte Quartal stand noch ganz im Zeichen der Sanierung und Restrukturierung des Unternehmens. Unter der Ägide des neuen Vorstands wurden neue Strukturen implementiert, der Vertrieb gestärkt und die Personal- und Sachkosten weiter reduziert. Der Personalabbau verläuft planmäßig und soll im ersten Quartal 2006 abgeschlossen werden. Zum 30. September 2005 waren noch 536 Mitarbeiter (2004: 959) in der FJH Gruppe beschäftigt, zum 1. Januar 2006 werden es noch rund 455 sein. Insgesamt konnten die Personalkosten und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Vergleich zum Vorjahresquartal um rund 9,2 Millionen Euro gesenkt werden, im Vergleich zum Vorquartal um 2,6 Millionen Euro.

Die Sanierung des Unternehmens, die durch ein Bündel von Kapitalmaßnahmen finanziert ist, schreitet planmäßig voran und soll bis zum Jahresende abgeschlossen werden. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand einen Umsatz von rund 52 Millionen Euro sowie einen Vorsteuerverlust von 4 bis 5 Millionen Euro. 2006 will das Unternehmen wieder in die Gewinnzone zurückkehren.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten