FJH will 2006 in die Gewinnzone
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Das Beratungs- und Softwarehaus FJH AG hat im dritten Quartal 2005 einen Umsatz in Höhe von 12,6 Millionen Euro erzielt (Vj. 14,6 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf -1,2 Millionen Euro (Vj. -69,9 Millionen Euro). Das Nettoergebnis betrug -1,6 Millionen Euro (Vj. -65,8 Millionen Euro).
Das dritte Quartal stand noch ganz im Zeichen der Sanierung und Restrukturierung des Unternehmens. Unter der Ägide des neuen Vorstands wurden neue Strukturen implementiert, der Vertrieb gestärkt und die Personal- und Sachkosten weiter reduziert. Der Personalabbau verläuft planmäßig und soll im ersten Quartal 2006 abgeschlossen werden. Zum 30. September 2005 waren noch 536 Mitarbeiter (2004: 959) in der FJH Gruppe beschäftigt, zum 1. Januar 2006 werden es noch rund 455 sein. Insgesamt konnten die Personalkosten und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Vergleich zum Vorjahresquartal um rund 9,2 Millionen Euro gesenkt werden, im Vergleich zum Vorquartal um 2,6 Millionen Euro.
Die Sanierung des Unternehmens, die durch ein Bündel von Kapitalmaßnahmen finanziert ist, schreitet planmäßig voran und soll bis zum Jahresende abgeschlossen werden. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand einen Umsatz von rund 52 Millionen Euro sowie einen Vorsteuerverlust von 4 bis 5 Millionen Euro. 2006 will das Unternehmen wieder in die Gewinnzone zurückkehren.
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