FJH stellt positives EBIT in Aussicht
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Der Vorstand des Beratungs- und Softwarehauses FJH AG hat jetzt den Jahresabschluss 2004 aufgestellt. Vor dem Hintergrund der Restrukturierungsüberlegungen und Restrukturierungsmaßnahmen war die Bilanzpressekonferenz ursprünglich verschoben worden.
Wie das Unternehmen heute mitteilte, war das Jahr 2004 von mehreren Sonderfaktoren geprägt. Zum einen habe die Geschäftsentwicklung unter der anhaltenden Investitionszurückhaltung insbesondere der deutschen Versicherungswirtschaft gelitten. Auch das bAV Geschäft habe sich nicht erwartungsgemäß entwickelt. Zum anderen hätten die Kosten für die umfangreichen Restrukturierungsmaßnahmen, die zur Jahresmitte eingeleitet worden seien, sowie einmalige Sonderabschreibungen das Ergebnis belastet.
Nach Angaben des Unternehmens ging der Umsatz im Geschäftsjahr 2004 auf 67,7 Mio. Euro zurück (Vj. 120,1 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf -123,2 Mio. Euro (Vj. 6,4 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Steuern betrug -122,5 Mio. Euro (Vj. 4,3 Mio. Euro). Bereinigt um einmalige und letztmalige Effekte wie Sonderaufwendungen für Personalmaßnahmen, Abschreibungen im Zusammenhang mit dem Verkauf der Heubeck AG, Anwendung verschärfter Kriterien in der IFRS-Bilanzierung und Rückstellungen für Drohverluste hätte das EBITDA bei -17,1 Mio. Euro gelegen.
Wie die FJH AG weiter mitteilte, zeige der bisherige Verlauf des Jahres 2005 dass die eingeleiteten Maßnahmen erste Wirkung zeigen. Aus heutiger Sicht werde das erste Quartal 2005 ein positives EBIT ausweisen.
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