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09:19 Uhr, 27.05.2008

FJH: Sondereffekte belasten Ergebnis

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München (BoerseGo.de) - Das Software- und Beratungshaus FJH AG hat den Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um 3 Prozent auf 15,2 Millionen Euro gesteigert. Dabei haben sich mit einem Plus von 17 Prozent auf 11,1 Millionen Euro vor allem die Dienstleistungserlöse erfreulich entwickelt.

Die Gesamtaufwendungen lagen in der Berichtsperiode mit 14,3 Millionen Euro um 3,6 Prozent (518.000 Euro) über dem Vorjahresniveau. Dabei kam aufgrund der Dollar-Schwäche ein zusätzlicher wechselkursbedingter Aufwand in Höhe von rund 150.000 Euro und eine Abfindung im Zusamenhang mit dem Ausscheiden des Finanzvorstands Stephan Schulak in Höhe von 249.000 Euro zum Tragen. Das operative Ergebnis (EBIT) ging deshalb von 1,4 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 1,0 Millionen Euro zurück. Die EBIT-Marge verringerte sich entsprechend von 9,3 Prozent auf 6,7 Prozent. Der Ergebnis nach Steuern belief sich auf 0,8 Millionen Euro (Vorjahr: 1,0 Millionen Euro), was einem Ergebnis je Aktie von 0,04 Euro (Vorjahr: 0,05 Euro) entspricht.

Im Hinblick auf die Prognosen zum Geschäftsjahr 2008 habe sich bislang die Annahme des Unternehmens bestätigt, dass das Investitionsverhalten der Versicherungsbranche nicht wesentlich durch die aktuelle Finanzkrise beeinträchtigt werden wird. Der Vorstand geht daher für das Geschäftsjahr 2008 unverändert von Gesamterlösen zwischen 64 und 68 Millionen Euro und einer EBIT-Marge erkennbar über 10 Prozent aus.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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