FJH: Sondereffekte belasten Ergebnis
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München (BoerseGo.de) - Das Software- und Beratungshaus FJH AG hat den Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um 3 Prozent auf 15,2 Millionen Euro gesteigert. Dabei haben sich mit einem Plus von 17 Prozent auf 11,1 Millionen Euro vor allem die Dienstleistungserlöse erfreulich entwickelt.
Die Gesamtaufwendungen lagen in der Berichtsperiode mit 14,3 Millionen Euro um 3,6 Prozent (518.000 Euro) über dem Vorjahresniveau. Dabei kam aufgrund der Dollar-Schwäche ein zusätzlicher wechselkursbedingter Aufwand in Höhe von rund 150.000 Euro und eine Abfindung im Zusamenhang mit dem Ausscheiden des Finanzvorstands Stephan Schulak in Höhe von 249.000 Euro zum Tragen. Das operative Ergebnis (EBIT) ging deshalb von 1,4 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 1,0 Millionen Euro zurück. Die EBIT-Marge verringerte sich entsprechend von 9,3 Prozent auf 6,7 Prozent. Der Ergebnis nach Steuern belief sich auf 0,8 Millionen Euro (Vorjahr: 1,0 Millionen Euro), was einem Ergebnis je Aktie von 0,04 Euro (Vorjahr: 0,05 Euro) entspricht.
Im Hinblick auf die Prognosen zum Geschäftsjahr 2008 habe sich bislang die Annahme des Unternehmens bestätigt, dass das Investitionsverhalten der Versicherungsbranche nicht wesentlich durch die aktuelle Finanzkrise beeinträchtigt werden wird. Der Vorstand geht daher für das Geschäftsjahr 2008 unverändert von Gesamterlösen zwischen 64 und 68 Millionen Euro und einer EBIT-Marge erkennbar über 10 Prozent aus.
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