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09:44 Uhr, 22.08.2006

FJH reduziert den Verlust

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Das auf Software und Beratung für Versicherungen und Finanzdienstleister spezialisierte Unternehmen FJH AG hat den Umsatz im zweiten Quartal 2006 gesteigert und gleichzeitig den Verlust reduziert. In die Konsolidierung ist die Ende März übernommene Pylon AG bereits eingeflossen.

Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres konnte der Umsatz von 14,5 Millionen Euro auf 15,3 Millionen Euro gesteigert werden. Der operative Gewinn (EBIT) verbesserte sich auf -0,1 Millionen Euro, gegenüber -1,8 Millionen im Jahr 2005. Das in 2005 ausgewiesene Quartalsergebnis nach Steuern in Höhe von -1,4 Millionen Euro konnte auf -0,1 Millionen Euro verbessert werden.

Der Umsatz im ersten Halbjahr lag bei 28,0 Millionen Euro, der operative Gewinn bei -0,6 Millionen Euro und das Ergebnis nach Steuern bei -0,7 Millionen Euro.

Wie das Unternehmen mitteilte, gebe das derzeit positive Umfeld und die Auftragslage der FJH AG Anlass zu Optimismus. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Management einen Umsatz in Höhe von rund 61 Millionen Euro und einem operativen Gewinn in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro, ausgehend von 0,5 Millionen Euro geplanten Integrationskosten der Pylon AG. Für das Geschäftsjahr 2007 geht das Unternehmen von einem weiteren Umsatz- und Ergebniswachstum im Vergleich zu 2006 aus und prognostiziert auf Basis des verbesserten Geschäftsumfeldes ein einstellige EBIT Rendite.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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