Nachricht
10:16 Uhr, 12.02.2007

FJH mit Verlust für 2006

Erwähnte Instrumente

Das Beratungs- und Softwarehaus FJH AG hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2006 mit einem negativen EBIT abgeschlossen. Hierfür waren im Wesentlichen zwei Effekte verantwortlich. Für die zum Ende des 1. Quartals 2006 erworbene Pylon AG fallen voraussichtlich außerordentliche Abschreibungen auf den Goodwill in Höhe von ca. 3,0 Millionen Euro an, da sich die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände ändert, teilte das Unternehmen am Montag in München mit. Zudem verursachte das Effizienzprogramm Aufwendungen für Einmalmaßnahmen in Höhe von 1,5 Millionen Euro. Bereinigt um diese Sonderaufwendungen wird ein ausgeglichenes EBIT erwartet.

Der Jahresumsatz wurde von 51,1 Millionen Euro in 2005 auf nun 56,8 Millionen Euro gesteigert. Damit bestätigte sich die Prognose des Vorstandes vom November 2006. Die liquiden Mittel legten zum Jahresende 2006 deutlich auf 16,3 Millionen Euro zu (Vorjahr: 9,6 Millionen Euro). Mit frei verfügbaren liquiden Mitteln in Höhe von 10,9 Millionen Euro (Vorjahr: 3,4 Millionen Euro) habe sich die Arbeitsliquidität positiv entwickelt.

Für 2007 hat der Vorstand seine Umsatzplanung von 58 bis 62 Millionen Euro und seine EBIT-Planung von 4,8 bis 7,8 Millionen Euro bekräftigt.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten