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13:26 Uhr, 23.03.2006

FJH führt Übernahmegespräche

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Das Beratungs- und Softwarehaus FJH AG setzt mit den Mitteln aus der jüngst erfolgreich durchgeführten Kapitalerhöhung jetzt einen ersten Schritt seiner für 2006 angekündigten Wachstumsstrategie um. Der Vorstand führt dazu Gespräche zur Übernahme eines in der IT-Beratung für die Finanzdienstleistungsbranche tätigen deutschen Unternehmens mit einem jährlichen Umsatz von rund 10 Millionen Euro.

Wie das Unternehmen am Donnerstag in München mitteilte, wurden in einem Letter of Intent bereits die Grundzüge für diese Übernahme vereinbart. Die Transaktion soll in den nächsten Wochen weiter verhandelt und durchgeführt werden. Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten haben sich die Parteien jeweils zur Vertraulichkeit verpflichtet.

Durch die Übernahme würde FJH seine Position als führendes Beratungs- und Softwareunternehmen für Versicherer weiter ausbauen und Marktanteile hinzugewinnen. Den Angaben zufolge ergänzen sich die Produkte, Lösungsangebote und der Kundenstamm beider Unternehmen in hohem Maße, so dass FJH bei einem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen seine Wertschöpfungskette erweitern sowie insbesondere das Beratungsangebot für Lebensversicherer und Unternehmen im Altersvorsorgebereich deutlich ausbauen könnte.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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