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08:02 Uhr, 09.08.2005

FJH beschließt weiteren Teil der Kapitalerhöhung

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Der Vorstand des Beratungs- und Softwarehauses FJH AG hat beschlossen, einen weiteren Teil der bereits angekündigten Kapitalerhöhung im Rahmen des Gesamtfinanzierungskonzepts durchzuführen. Danach soll das Grundkapital der Gesellschaft von derzeit 9.041.999 Euro um bis zu 1.228.001 Euro erhöht werden. Dementsprechend werden 1.228.001 neue, auf den Inhaber lautende Stückaktien mit Bezugsrecht zum Preis von 2,20 Euro angeboten. Die Bezugsfrist beginnt am 19. August 2005 und endet am 2. September 2005. Das Bezugsverhältnis beträgt 15:2, ein Bezugsrechtshandel findet nicht statt. Der nicht aus Bezugsrechten gezeichnete Teil der Kapitalerhöhung wurde von einem Investor garantiert.

Aus dieser Kapitalmaßnahme fließen dem Unternehmen 2,7 Millionen Euro zu. Der restliche Teil der angekündigten Kapitalerhöhung soll im Laufe des Jahres durchgeführt werden.

Nach eigenen Angaben sorgt das Unternehmen Über diese Aufteilung der Kapitalerhöhung in mehrere Tranchen für einen kontinuierlichen Kapitalzufluss. Zudem werde die Kapitalbasis für die Restrukturierung des Unternehmens noch weiter gestärkt und die Eigenkapitalausstattung verbessert.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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