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08:47 Uhr, 13.05.2009

Firmeninsolvenzen steigen nur leicht

Wiesbaden (BoerseGo.de) - Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen lag im Februar 2009 nur geringfügig höher als im Vorjahresmonat. Auf Basis der Daten von 15 Bundesländern (ohne Nordrhein-Westfalen) sei die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um 1,2 Prozent gegenüber Februar 2008 gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit. In Nordrhein-Westfalen waren die Insolvenzfälle 2008 nicht periodengerecht verbucht worden. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen ging im Februar 2009 um 7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück, womit sich für alle Insolvenzen ein Rückgang um 5,1 Prozent ergibt.

Im gesamten Bundesgebiet (inkl. Nordrhein-Westfalen) wurden im Februar 2009 12.120 Insolvenzen verzeichnet, darunter 7.450 Insolvenzen von Verbrauchern und 2.394 Insolvenzen von Unternehmen. Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für den Februar 2009 auf 2,5 Milliarden Euro gegenüber 2,6 Milliarden Euro im Februar des Vorjahres.

Im Januar und Februar wurden insgesamt 15.351 Insolvenzen von Verbrauchern (minus 10,3 Prozent) gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum) und 4.838 Insolvenzen von Unternehmen (plus 0,6 Prozent) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 24.788 Insolvenzen, das waren 7,5 Prozent weniger als im Januar und Februar 2008. Die Veränderungsraten beziehen sich auf Berechnungen ohne Nordrhein-Westfalen, die Gesamtzahlen stellen die bundesweit gemeldeten Insolvenzfälle dar.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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