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14:28 Uhr, 04.01.2013

Finish Line rutscht in Verlustzone

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  • Finish Line Inc., The
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New York (BoerseGo.de) – Der Schuh- und Kleidungshändler The Finish Line hat seine Zahlen zum dritten Quartal (per Ende November) mitgeteilt. Demnach konnte das Unternehmen seinen Umsatz steigern, rutschte aber gleichzeitig in die Verlustzone. Die Analystenprognosen wurden von dem Unternehmen bei beiden Positionen verfehlt.

Das Nettoergebnis wurde von Finish Line mit minus 0,11 Millionen Dollar ausgewiesen, nach 5,55 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Das Ergebnis je Aktie erreichte den Breakeven, während im Vorjahresquartal ein Gewinn je Aktie von 0,11 Dollar eingefahren wurde. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen nur mit einem Gewinn je Aktie von 0,10 Dollar gerechnet. Im Ausblick auf das vierte Quartal rechnet Finish Line nun mit einem Gewinn je Aktie von 0,74 bis 0,78 Dollar (Konsens: 0,83 Dollar). Belastet hätten schwächelnde Umsätze im Bereich Sportschuhwerk. Außerdem wurde das neue E-Commerce-Angebot von den Kunden nicht so angenommen wie geplant.

Der Umsatz, inklusive Finish Line und The Running Company, erhöhte sich im Vergleich zum dritten Quartal 2011 um 5,2 Prozent auf 296,62 Millionen Dollar, nach 282,01 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Umsatz von höheren 297,1 Millionen Dollar gerechnet. Der Same Store-Umsatz erhöhte sich um 3,6 Prozent, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Der Same Store-Umsatz dürfte laut Finish Line im vierten Quartal im niedrigen einstelligen Bereich wachsen.

Im Geschäftsjahr 2012/13 (per 2. März) wird nun ein Gewinn je Aktie zwischen 1,47 bis 1,51 Dollar gesehen, während zuvor mit einem Anstieg um 6 bis 9 Prozent über dem Gewinn je Aktie von 1,53 Dollar im Vorjahr gerechnet wurde. Analysten gehen derzeit von einem Gewinn je Aktie von 1,64 Dollar für das Gesamtjahr aus.

Außerdem hat das Board des Unternehmens am 3. Januar 2013 das derzeit laufende Aktienrückkaufprogramm um 5 Millionen Aktien erhöht und die Frist bis zum 31. Dezember 2017 verlängert.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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