Finanzierungsdefizit der öffentlichen Haushalte steigt
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Wiesbaden (BoerseGo.de) - Das Finanzierungsdefizit der Kernhaushalte der Bundesländer ist im ersten Quartal 2009 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 10,2 Milliarden Euro auf 13,4 Milliarden Euro gestiegen. Dies teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit. Beim Kernhaushalt des Bundes war dagegen das Defizit im ersten Quartal 2009 mit 17,4 Milliarden Euro geringfügig niedriger als im ersten Quartal 2008 (17,8 Milliarden Euro). Die Belastungen des Bundes aus der Finanz- und Wirtschaftskrise schlagen sich allerdings überwiegend in den Extrahaushalten "Finanzstabilisierungsfonds" und "Investitions- und Tilgungsfonds" nieder. Hierfür sollen die Daten Ende Juni dieses Jahres vorliegen.
In den Kernhaushalten der Länder standen im ersten Quartal 2009 den Ausgaben in Höhe von 77,8 Milliarden Euro Einnahmen in Höhe von 64,3 Milliarden Euro gegenüber. Im Vergleich zum ersten Quartal 2008 stiegen die Ausgaben laut Statistischem Bundesamt um 10,3 Prozent, die Einnahmen sanken um 4,3 Prozent.
Die Ausgaben im Kernhaushalt des Bundes betrugen im ersten Quartal 2009 83,2 Milliarden Euro. Sie stiegen um 0,6 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2008. Die Einnahmen erhöhten sich um 1,5 Prozent und erreichten 65,8 Milliarden Euro.
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