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08:30 Uhr, 23.02.2006

Fielmann erzielt zweistellige Zuwachsraten

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Der Hamburger Optiker Fielmann AG hat im Geschäftsjahr 2005 zweistellige Zuwachsraten bei Absatz, Umsatz und Gewinn erwirtschaftet. Zudem lagen die Zahlen im Rahmen der Erwartungen.

Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, nahm der Brillenabsatz um 11 Prozent auf 5,7 Millionen Brillen zu. Der Außenumsatz erhöhte sich um 10 Prozent auf 842 Millionen Euro, der Konzernumsatz stieg um 10 Prozent auf 733 Millionen Euro. Auch auf der Ertragsseite konnte Fielmann deutlich zulegen. Das Vorsteuerergebnis verbesserte sich nach den vorläufigen Zahlen um 13 Prozent auf 86 Millionen Euro, der Jahresüberschuss kletterte um 17 Prozent auf rund 57 Millionen Euro.

Die Analysten hatten durchschnittlich mit einem Umsatz von 736,9 Millionen Euro, einem Vorsteuergewinn von 86,9 Millionen Euro und einem Überschuss von 54,0 Millionen Euro gerechnet.

Angesichts der erfreulichen Geschäftsentwicklung werden Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung am 6. Juli 2006 empfehlen, eine Dividende in Höhe von 1,90 Euro je Aktie (+ 18,8 Prozent) auszuschütten.

Für 2006 plant Fielmann eine deutliche Steigerung von Absatz, Umsatz und Gewinn. Die ersten Wochen des laufenden Geschäftsjahres bestätigen die positiven Erwartungen, hieß es.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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