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16:26 Uhr, 08.11.2010

Fidelity will mit neuem Dividenden-Fond outperformen

München (BoerseGo.de) - Mit dem neuen Aktienfonds Fidelity European Dividend Fund legt Fidelity Investment seinen Fokus auf die Dividendenzahlungen europäischer Unternehmen. Dabei werden Unternehmen gefiltert, die entweder heute schon oder aber in Zukunft hohe Dividendenzahlungen aufweisen könnten.

Um die Bedeutung der Dividendenausschüttungen auf die Renditeentwicklungen zu unterstreichen, weisen die Fidelity Funds Manager auf die unterschiedliche Wertentwicklung des MSCI Europe als Kurs- und als Performanceindex hin. So hat der Kursindex (ohne Dividendenberücksichtigung) seit dem 01. Januar 1970 eine Rendite von 1.017 Prozent erzielt. Der Performanceindex (mit Berücksichtigung der Dividendenzahlungen) kommt im gleichen Zeitraum jedoch auf einen Wertzuwachs von 4.780 Prozent.

"Dividenden haben den Vorteil, dass sie auch dann ausgezahlt werden oder sich sogar erhöhen, wenn sich die Aktienkurse seitwärts entwickeln. Denn häufig möchten Unternehmen ihren Aktionären mit hohen Dividendenausschüttungen einen Ausgleich für ausbleibende Kursgewinne bieten. Der wichtigste Bestandteil dieser Strategie ist der Anteil der Dividendenrendite an der Gesamtrendite einer Aktie", so Fondsmanager Michael Clark.

"Dividendenfonds werden von unseren Kunden in Deutschland schon seit einiger Zeit verstärkt nachgefragt. Dem kommen wir nun nach und schaffen ein langfristig attraktives Angebot. Die niedrigen Zinsen sind derzeit für viele Anleger ein Problem. Mit einem Dividendenfonds müssen selbst sicherheitsorientierte Anleger nicht länger auf Rendite verzichten. Dividendenaktien gelten derzeit als günstig bewertet. Und sogar in schwachen Börsenzeiten können Anleger, die auf Aktien mit hoher Dividendenrendite setzen, regelmäßige Erträge erzielen", ergänzt Philipp von Königsmarck, Leiter Vertrieb für unabhängige Finanzdienstleister bei Fidelity Investment Managers in Deutschland.

Der neue Fonds (ISIN LU0353647653) investiert dabei schwerpunktmäßig in Konsumgüter-, Versorgungs-, Pharma- und Telekommunikationsunternehmen die solide Geschäftsmodelle und eine stabile Marktposition aufweisen können. Letztendlich bietet der Fonds durch die Auswahl dividendenstarker, stabiler Unternehmen auch einen Inflationsschutz, den zum Beispiel Zinszahlungen bei Anleihen nicht haben, so Fidelity.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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