Fidelity rettet Revlon aus Krise

Die Investmentgesellschaft Fidelity hat dem Refinanzierungsplan von Revlon zugestimmt und damit den Kosmetikkonzern aus einer schweren Schuldenkrise befreit. Dies meldet heute das Wall Street Journal.

Das Unternehmen will Verbindlichkeiten in eigene Aktien eintauschen und dadurch seinen Schuldenberg von 1,9 Milliarden auf bis zu 930 Millionen Dollar abbauen. Fidelity wiederum sei mit Bonds im Umfang von 155 Millionen Dollar der größte Anleihen-Gläubiger des angeschlagenen Kosmetikers. Die großen Gläubiger des Unternehmens sollen 300 bis 400 Aktien pro 1000 Dollar in Bonds erhalten. Im ersten Quartal erwarte man dadurch bei Revlon bereits eine Schuldenreduzierung im Umfang von 780 Millionen Dollar.

Die Revlon-Aktie kann sich in New York aktuell um 1,88 Prozent auf 3,25 Dollar verbessern.