FED, EZB und Big-Tech im Fokus: Aktuelle Analysen für DAX, Dow, Nasdaq, Öl, EUR/USD & Aktien
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
Diese Handelswoche hielt viele Highlights für Trader:innen parat. Aus dem makroökonomischen Umfeld die Notenbanksitzungen der FED und der EZB sowie die heute erschienenen Arbeitsmarktdaten aus den USA und seitens der Unternehmen eine Fülle an Quartalszahlen aus dem Technologiebereich.
Roland Jegen und Andreas Bernstein blicken zunächst mit dem NanoTrader auf die mittelfristigen Chartbilder vom DAX, dem Dow Jones, der Nasdaq und dem S&P500. Vor allem das Technologiebarometer überzeugte mit einer starken Performance, während der Dow Jones eher seitwärts lief. Hier machen sich Äußerungen zur weiteren Zinspolitik in den USA auch am stärksten bemerkbar.
Am Mittwochabend erhöhte die US-Notenbank FED den Leitzins wie erwartet um 0,25 Basispunkte und am Donnerstag zog die EZB nach. Da sich die Inflationsdaten global entspannen, hat auch der DAX zunächst sehr positiv darauf reagiert. Im Hoch standen wir bei rund 15.500 Punkten und haben damit den Abstand zum Allzeithoch auf 800 Punkte verkleinert. Eine Bewegung, die sicherlich nur wenige Marktteilnehmer im vergangenen Jahr so prognostiziert hatten.
Testen Sie den NanoTrader kostenfrei.
Ein großer Anteil des Kaufinteresses geht sicherlich auf die zukünftigen Aussichten zurück, die uns Unternehmen gerade in der Quartalssaison kommunizieren. Hierbei standen zunächst die Meta Plattforms. also der Facebook-Konzern bei der Betrachtung der Einzelwerte in diesem Video an erster Stelle. Das Unternehmen hat zwar ebenfalls Einschnitte bei vielen Bilanzkennzahlen und auch bei den Mitarbeitern vornehmen müssen, doch siehst sich nach dem Jahr 2023 sehr positiv aufgestellt. Dies strahlte auch auf andere Unternehmen ab.
Aus der Liga der "Big Techs" meldeten am Vorabend Alphabet, Amazon und Apple ihre Ergebnisse. Bei den Gewinnen enttäuschte man auf breiter Front und auch einige wichtige Umsatztreiber, wie bei Apple die iPhone-Verkäufer oder bei Amazon der Cloud-Bereich lagen weit hinter den Erwartungen der Analysten. Dennoch sieht man auch hier eine robuste Aufstellung und im weiteren Jahresverlauf auch wieder Wachstumsraten entgegen. Nachbörslich gaben alle drei genannten Unternehmen einen Großteil der gestrigen Gewinne aus dem Handelsverlauf ab.
Wie ordnen wir diese Aktien im Chartbild ein? Dazu ist das Freestoxx-Tool genau das richtige Werkzeug!
Diese und alle anderen US-Aktien können kommissionsfrei ohne Spreadaufschlag im Freestoxx Angebot gehandelt werden: Jetzt kostenlos in der Demo testen.
Weiterhin zogen wir ein Fazit zur Chevron-Analyse der Vorwoche, als die Aktie knapp vor dem Allzeithoch nun wieder den Rückwärtsgang einlegte. Als "Highflyer der Woche" ist zweifelsohne Coinbase zu nennen. Die Aktie der Krypto-Börse zog stark an und hat sich seit dem Jahrestief nun schon verdreifacht. Steigendes Interesse am Bitcoin seit einigen Wochen und die "Risk On Mentalität" der Anleger spielen diesem und ähnlichen Werten weiter in die Karten.
Während der Analyse blickten wir noch live auf die US-Arbeitsmarktdaten und interpretierten die ersten Kursbewegungen. Kommen Sie mit diesem Fazit zum Wochenausklang gut ins Wochenende!
Roland Jegen und Andreas Bernstein analysieren somit mehrere Indizes, Rohstoffe, Währungen und Aktien.
Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights gibt es in unserem Video!
Risikohinweis
Dieser Artikel ist die persönliche Meinung des Autors. Er dient lediglich als Information. Diese Analysen dürfen nicht als Anlage- oder Vermögensberatung interpretiert werden. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente benötigt das Hintergrundwissen Ihrer persönlichen Situation, welche der Autor nicht kennt. Dieser Inhalt veraltet und wird nach Veröffentlichung nicht aktualisiert.
Jede Investition ist mit Risiken verbunden. Jeder Anleger sollte, wenn möglich mit Hilfe eines externen Beraters, prüfen, ob diese Finanzinstrumente für seine persönliche Situation geeignet sind. Die auf einem Demokonto erzielten Gewinne sind keine Garantie für zukünftige Gewinne. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren. Sie sind nicht verpflichtet, eine Hebelwirkung zu nutzen.