Analyse
07:59 Uhr, 08.02.2021

FACEBOOK - In der Aktie droht die mittelfristige Topbildung

Die Facebook-Aktie bewegt sich seit mehreren Monaten seitwärts. Wie lässt sich diese Seitwärtsbewegung einordnen?

Erwähnte Instrumente

  • Meta Platforms Inc
    ISIN: US30303M1027Kopiert
    Kursstand: 268,143 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Meta Platforms Inc - WKN: A1JWVX - ISIN: US30303M1027 - Kurs: 268,143 $ (NASDAQ)

Nach dem Coronatief bei 137,10 USD zog die Facebook-Aktie massiv an. Am 21 Mai 2020 durchbrach sie erstmals ihr bis dahin gültiges Allzeithoch bei 224,20 USD. Anschließen kletterte sie auf ein neues Rekordhoch bei 304,67 USD.

Widerstände: 289,12 + 304,67

Unterstützungen: 244,14 + 234,89 + 224,20 + 218,62

Seit diesem Hoch vom 26. August kommt die Aktie nicht mehr voran und läuft seitwärts. Diese Bewegung lässt sich nach aktuellem Stand als absteigende Dreieck beschreiben. Ein absteigendes Dreieck hat eine bärische Implikation. Die obere Begrenzung der Formation liegt aktuell bei ca. 289,12 USD und fällt um 0,04 % pro Handelstag. Die untere Begrenzung wird durch die Unterstützungszone zwischen 244,61 und 244,14 USD gebildet. Sie liegt außerdem auf der Oberkante des noch offenen Gaps vom 31. Juli 2020.

Das Chartbild der Facebook-Aktie macht einen bärischen Eindruck. Allerdings fehlt noch ein mittelfristiges Verkaufssignal. Dies ergäbe sich erst mit einem Rückfall auf Tagesschlusskursbasis unter 244,14 USD. Kommt es dazu, ergäbe sich ein Verkaufssignal mit Ziel bei ca. 195,64 USD. Sollte die Aktie allerdings über die obere Begrenzung ausbrechen, dann ergäbe sich ein neues Kaufsignal. In diesem Fall wäre eine weitere Rally in Richtung 355-360 USD möglich.

Facebook-Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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