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14:45 Uhr, 02.10.2012

Express Inc. senkt Ausblick

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Columbus (BoerseGo.de) – Das US-Kleidungsunternehmen Express Inc. mit Sitz in Columbus (US-Bundesstaat Ohio) hat seinen Ausblick für das dritte Geschäftsquartal (per 27. Oktober 2012) gesenkt. Basierend auf der Performance seit Quartalsbeginn reduziert Express Inc. sowohl seinen Umsatz- als auch seinen Gewinnausblick.

Der Konkurrent von Unternehmen wie The Gap oder Urban Outfitters rechnet mit einem Same Store-Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Bereich. Bei der Präsentation der Zahlen zum zweiten Quartal ging Express Inc. noch von einem Wachstum des Same Store-Umsatzes im mittleren einstelligen Bereich für das dritte Quartal aus.

Der Nettogewinn wird in einer Spanne von 14 bis 17 Millionen Dollar gesehen, während der Gewinn je Aktie bei 0,16 bis 0,20 Dollar je Anteilsschein erwartet wird. Zuvor wurde noch ein Gewinn je Aktie von 0,27 bis 0,32 Dollar prognostiziert. Analysten gehen derzeit von einem Gewinn je Aktie von 0,29 Dollar und einem Umsatz von 498,5 Millionen Dollar für das dritte Quartal 2012 aus.

Während die Geschäfte im Monat August noch nach Plan verliefen, wurde das Umfeld im September sehr schwierig, wie Express-CEO Michael Weiss mitteilte.

Der Einzelhändler mit einem Filialnetz von über 600 Läden will seine Zahlen für das dritte Quartal am 26. November 2012 veröffentlichen. Mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen soll auch der Ausblick auf das vierte Quartal und das Gesamtjahr angepasst werden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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