EWU-Inflation steigt auf Rekordhoch
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Externe Quelle: PostbankDie Verbraucherpreise im Euroraum sind im Juni um 0,4% gegenüber dem Vormonat gestiegen. Die Inflationsrate kletterte dadurch von 3,7% auf 4,0%. Damit bestätigte Eurostat seine vorläufige Schätzung.
Die EWU-Inflationsrate befindet sich auf dem höchsten Stand seit dem Start der Währungsunion im Jahre 1999. Und selbst wenn man die Daten der Mitgliedsländer weiter zurück verfolgt, hätte sich zuletzt im Jahre 1992 ein stärkerer aggregierter Preisanstieg ergeben.
Preistreiber Nr. 1 war erneut die Energiekomponente. Die Energiepreise stiegen im Juni im Vorjahresvergleich um 16%. Zudem verteuerten sich Nahrungsmittel um 6,4%. Ohne die Komponenten Energie, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak stiegen die Preise denn auch lediglich um 1,8% gegenüber Vorjahr. Hier ist seit über 2 Jahren keine grundlegende Veränderung zu sehen. Dennoch besteht das Risiko, dass sich die starken Preisanstiege bei Energie und Nahrungsmitteln mit Verzögerung in einem Aufwärtstrend der Kerninflation niederschlagen. Die EZB hat damit allen Grund weiterhin sehr wachsam zu bleiben.
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