Analyse
11:59 Uhr, 04.01.2008

EWU-Dienstleistungsgewerbe wird skeptischer

Externe Quelle: Postbank

Die Stimmung im Dienstleistungsgewerbe des Euroraums hat sich im Dezember eingetrübt. Der EWU-Serviceindex fiel von 54,1 auf 53,1 Punkte. Damit wurde das vorläufige Ergebnis von 53,2 Punkten noch leicht nach unten korrigiert.

In Deutschland war die Stimmungsverschlechterung besonders stark ausgeprägt. Hier fiel der Serviceindex von 53,1 auf 51,2 Punkte. Auffällig war dabei der starke Rückgang der Orderkomponente von 52,3 auf 48,9 Punkte, was auf eine leichte Kontraktion bei den Auftragseingängen hindeutet. In Italien gab der Gesamtindex von 50,8 auf 49,7 Punkte nach und fiel damit geringfügig unter die Marke von 50 Punkten, die die Grenze zwischen Kontraktion und Expansion bildet. Dagegen behauptete sich das französische Pendant mit 58,9 nach 59,2 Punkten auf einem sehr hohen Niveau, was auf eine rege Ausweitung der Geschäftsaktivitäten hinweist.

Nachdem bereits der EWU-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Dezember leicht von 52,8 auf 52,6 Punkte gefallen war und sich damit auf einem mäßigen Niveau behauptete, verstärkt die Entwicklung der Serviceindizes den Eindruck, dass die wirtschaftliche Dynamik in der EWU zum Jahresbeginn 2008 eher bescheiden ausfallen wird.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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