EW Analyse - DAX FUTURE - Das Versprechen
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Erwähnte Instrumente
DAX Future - Elliott Wellen Analyse - WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008
Kurs: 5998,00 Punkte
Im DAX Future steht seit einiger Zeit ein Kursziel bei 5920,00 Punkte auf dem Speiseplan. Im heutigen Handel erreichte der DAX Future ein Tief bei 5913,00 Punkte. Das Ziel wurde damit in der gewohnten 7 Punkte Toleranz erreicht. Eigentlich der Wahnsinn, aber das "Versprechen" wurde eingelöst. Grundsätzlich zeigt es auch, dass der DAX Future im 60 - 180 Minutenbereich und auch darunter jetzt sehr präzise einschätzbar ist, ohne zu wissen, welche Welle jetzt genau auf Tagesbasis läuft. Hört sich lustig an, lässt sich aber aktuell auch nicht ändern.
Ich möchte jetzt gar keine Namen nennen, weil ich befürchte jemanden zu vergessen. Ich versuche es dennoch. Lena,Alex, Thomas, Petri, KaOS und Micha haben bereits Counts in den Blog gestellt, die die gesamte Abwärtsbewegung als "fertig" darstellen. Ich werde immer dann etwas skeptisch, wenn lunablue bullisch wird und auch dann, wenn die Kursziele präzise abgearbeitet werden.
Ich komme aber dennoch zu dem Entschluss, dass die Welle 4 mögliches Korrekturpotenzial bis 6100,00 Punkte erreichen kann, aber nicht muss und die Welle 5 dann zumindest weitere Tiefs unter der 5913,00er Marke generiert. Ob das dann wirklich 5410,00 Punkte werden, müsste zu einem späteren Zeitpunkt dann überdacht werden.
Jetzt kommt noch ein relativ wichtiger Hinweis. Sollte der DAX sich bis ca. 6100,00 Punkte erholen und dann unter 5913,00 Punkte fallen, dann wäre trendtechnisch die Welt in Ordnung. Kommt es hingegen alternativ zu einem Kursanstieg über 6275,00 Punkte, dann wäre einen Wellengrad höher bereits ein Erreichen der Marke bei 6378,00 Punkte anzustreben.
"Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert."
Fazit:
> 6275,00 Punkte = 6378,00 Punkte
< 6275,00 Punkte = 5410,00 Punkte möglich.
Ich wünsche Ihnen bei Ihren Entscheidungen ein gutes Gelingen und geraten Sie nicht in Schieflage, dass führt zwangsläufig zu Fehlentscheidungen.
Viele Grüße und viel Erfolg!
André Tiedje - Elliott Wellen Experte, Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de
[Link "Hier geht es zum Elliott Wellen Simplified" auf books.godmode-trader.de/... nicht mehr verfügbar]
Interview mit Lars Gottwik, Managing Director von JFD Brokers:
„Wir offerieren Privattradern einen institutionellen Zugang zu den Märkten, der seinesgleichen sucht“
Herr Gottwik, Sie sind einer der bekanntesten Forex-Trader Deutschlands. Was macht für Sie die Faszination des Devisenhandels aus?
Der Devisenmarkt ist der größte Finanzmarkt der Welt. Täglich werden über vier Billionen US-Dollar gehandelt. Ein ganz besonderer Vorzug des Devisenmarkts ist, dass nur wenige Märkte so außerordentlich exakt gehandelt werden können. Dies ist hauptsächlich auf die enorme Liquidität zurückzuführen. Ein weiteres Plus ist die Möglichkeit des Handelns rund um die Uhr an fünf Tagen in der Woche. Der Devisenmarkt kennt keine Overnight-Gaps von Sonntag bis Freitag. Lediglich über das Wochenende gibt es eine Handelsunterbrechung. Dies hat im Hinblick auf das Money-Management bei Swingtrading-Positionen einen enormen Vorteil!
Sind Sie den üblichen Weg eines Traders über den Aktienhandel gegangen und sind später bei den Devisen gelandet? Oder war es zwischen Ihnen und dem Devisenmarkt Liebe von Anfang an und auf den ersten Blick?
Nein, ich habe lange Zeit Aktien und insbesondere Futures gehandelt. Der Devisenmarkt war Liebe auf den zweiten Blick. Ein zentraler Vorteil im Forex-Trading gegenüber dem Handel mit Futures ist die Möglichkeit zur genauen Positionsgrößenbestimmung. Einen Future kann man eben nicht stückeln. Bei JFD Brokers habe ich zum Beispiel die Möglichkeit, am Interbankenmarkt mit einer Mindest-Positionsgröße von 0.05 Lots teilzunehmen. Hier ist eine exakte Positionsgrößenbestimmung wunderbar möglich.
Was unterscheidet aus Ihrer Sicht das Forex-Trading elementar vom Handel mit Aktien, Anleihen oder anderen Wertpapieren?
Zentrale Vorteile sind die bereits genannte enorme Liquidität – und somit niedrige Spreads –, niedrige Handelskosten, 24-Stunden-Handel und niedrige Lotgrößen zur genauen Positionsgrößenbestimmung.
Kürzlich haben Sie einen eigenen Broker gegründet – JFD Brokers. Was war für Sie der ausschlaggebende Grund und was macht JFD anders als alle anderen?
Mit JFD Brokers haben wir neue Wege beschritten. Wir haben aktuell die weltweit niedrigsten Spreads im Devisenhandel. Dies ist möglich, weil JFD Brokers einen echten, direkten Zugang zu einem der größten institutionellen Liquiditätspools der Welt anbietet. Dieser Pool enthält Streams von Tier 1-Banken wie Deutsche Bank, Goldman Sachs, JP Morgan, UBS, Citigroup und vielen weiteren mehr.
Noch nie war es Tradern möglich, zu diesen institutionellen Spreads zu handeln. Ein weiterer zentraler Pluspunkt bei JFD Brokers ist, dass wir der einzige Broker sind, der aktuell CFD-DMA Aktien-Trading über den Metatrader4 anbietet. Dies ist durch eine revolutionäre Smart-order-router-Technologie möglich!
Der zentrale Unterschied von JFD Brokers gegenüber unseren Konkurrenten ist, dass wir niemals die Gegenposition unserer Kunden einnehmen. Alle Trades werden an den Markt weitergeroutet. Wir arbeiten vollkommen transparent und offerieren Privattradern einen institutionellen Zugang zu den Märkten, der seinesgleichen sucht.
Die Fragen stellte Daniel Kühn.
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