Analyse
13:52 Uhr, 14.12.2022

EVOTEC - Jetzt müssen sich die Bullen aber anstrengen

Die Erholung an den Aktienmärkten ist an der Evotec-Aktie komplett vorbeigegangen. Der deutsche Biotechtitel kämpft aktuell gegen weitere Jahrestiefststände.

Erwähnte Instrumente

  • Evotec SE
    ISIN: DE0005664809Kopiert
    Kursstand: 15,885 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Evotec SE - WKN: 566480 - ISIN: DE0005664809 - Kurs: 15,885 € (XETRA)

Im Oktober gab es zwar eine etwas deutlichere Reaktion nach oben, doch seit November gab es kein weiteres Verlaufshoch. Die relative Schwäche gegenüber den allgemeinen Aktienmärkten ist also deutlich zu sehen. Immer wieder scheiterte die Evotec-Aktie am EMA50 im Tageschart. Vor ein paar Tagen wurde sogar das Oktobertief unterboten. Die Versuche, diese Marke wieder zurückzuerobern, scheiterten bislang. Was muss passieren, dass sich das Chartbild aufhellen kann?

Handfestes Kaufsignal erst über 18 EUR

In den letzten Wochen hat sich ein interessantes Muster ergeben. Es wurde eine Keilformation ausgebildet. Aktuell notieren die Wertpapiere nahe an der unteren Trendbegrenzungslinie. Ein weiteres Tief in den nächsten Tagen ist daher sehr wahrscheinlich. Ein erster Hoffnungsschimmer wäre ein Anstieg auf Tagesschlusskursbasis über 16,50 EUR. Sollte dieser Anstieg klappen, dann hätte man das Oktobertief wieder zurückerobert. Für einen bullischen Ausbruch aus der Keilformation wäre allerdings ein Tagesschlusskurs über 18,10 EUR nötig.


Fazit: Die Investoren müssen sich noch gedulden, denn unterhalb der 18-EUR-Marke kann die Evotec-Aktie weiter fallen. Mit einer dynamischen Aufwärtsbewegung kann also erst über 18,10 EUR gerechnet werden.


Evotec AG
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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