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13:13 Uhr, 12.03.2013

Evonik steigert Konzernergebnis

Essen (BoerseGo.de) – Der Spezialchemiekonzern Evonik mit Sitz in Essen hat am heutigen Dienstag seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2012 ausgewiesen. Demnach konnte der vor dem Börsengang stehende Konzern einen Rekordgewinn einfahren.

Das Konzernergebnis konnte von gut einer Milliarde Euro im Vorjahr 2011 auf rund 1,2 Milliarden Euro gesteigert werden. Der Umsatz zeigte sich jedoch rückläufig und wurde mit 13,6 Milliarden Euro ausgewiesen, nach 14,5 Milliarden Euro im Vorjahr. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank von 2,77 Milliarden Euro auf 2,59 Milliarden Euro. Im Ausblick auf das laufende Jahr 2013 zeigt sich Evonik zuversichtlich. Das Unternehmen erwartet einen Anstieg bei Umsatz und operativem Ergebnis.

„2012 hat den Erfolg unseres eingeschlagenen Wegs eindrucksvoll bestätigt: Strategie und Zahlen stimmen. Evonik hat sich in einem zunehmend herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld sehr gut behauptet“, erklärte Evonik-Chef Klaus Engel. „Wir sind bereit für den nächsten großen Schritt“, ergänzte Engel mit Blick auf die angestrebte Börsennotierung. „Das große Interesse der Investoren im Rahmen der Private Placements bestätigt den Erfolg unserer Wachstumsstrategie“, so Engel. Evonik will Ende April 2013 den IPO wagen. Dem Unternehmen zufolge wurden bereits 12 Prozent der Anteile an institutionelle Investoren abgegeben.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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