Analyse
14:27 Uhr, 05.06.2014

EUR/USD (intraday) - Ausverkauf nach dem EZB-Event

EUR/USD hat das erste Tagesziel auf der Short-Seite abgearbeitet. Noch wehren sich die Bullen. Die EZB-Pressekonferenz um 14:30 Uhr könnte ihnen aber den Rest geben. Das Chartbild ist und bleibt angeschlagen.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,3612 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,3612 $ (FOREX)

Bezugnehmend auf den heutigen Tagesausblick ein kurzes Intraday-Update zu EUR/USD: Das Währungspaaar ist nach Bekanntgabe der EZB-Maßnahmen aus der Range der Vortage ausgebrochen und hat das Zwischenziel bei 1,3560 USD abgearbeitet. Gelingt auch hier keine nachhaltige Stabilisierung und fällt das Währungspaar infolge der EZB-Pressekonferenz um 14:30 Uhr weiter ab, läge erst um 1,3500 USD die nächste ernstzunehmende Unterstützung. Ein Etappenziel auf dem Weg dorthin notiert bei 1,3537 USD. Auch ist zu befürchten, dass EUR/USD in den kommenden Tagen in Richtung seines Jahrestiefs bei 1,3475 USD abdriften wird.

Ein Pullback an die jetzt zum Widerstand mutierte Marke von 1,3587 USD ist möglich, würde am Short-Szenario aber nichts ändern. Erst eine Rückkehr in die Range würde das Bild neutralisieren. Für ein Kaufsignal müsste EUR/USD über 1,3650 USD ansteigen, um den Abwärtstrend der vergangenen Tage zu unterbrechen. Ein solcher Kraftakt wird den Bullen nur schwer gelingen.

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1 Kommentar

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  • Schuby
    Schuby

    ...ja dachte ich auch, dass das schwer zu machen sei dieser Kraftakt :/

    21:45 Uhr, 05.06.2014

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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