Eurozone: Verbrauchervertrauen steigt
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Brüssel (BoerseGo.de) – In der Eurozone ist das Verbrauchervertrauen im April weiter gestiegen. Der entsprechende Indikator (Consumer Confidence Indicator) erhöhte sich vorläufigen Daten zufolge von minus 24,0 Einheiten im März auf minus 22,3 Einheiten im April, wie die EU-Kommission am heutigen Montag mitteilte. Volkswirte hatten einen Wert von minus 24,0 Einheiten erwartet.
Im Februar lag der Wert bei minus 23,6 Einheiten und im Januar wurde ein Wert von minus 23,9 Einheiten ausgewiesen. Im Dezember notierte der Index bei minus 26,3 Einheiten und im November war der Indikator mit minus 26,9 Einheiten auf den niedrigsten Stand seit Mai 2009 gesunken. Im langfristigen Durchschnitt zeigt sich der Indikator immer noch schwach. Der langfristige Durchschnittswert des Verbrauchervertrauens liegt bei minus 12,9 Zählern.
In der gesamten Europäischen Union (EU) zeigte sich der Index im April um 1,2 Punkte höher bei 20,4 Einheiten. Der im langfristigen Vergleich schwache Indikator deutet damit weiter eine Ausgabenzurückhaltung der Verbraucher in der Eurozone an.
Das Verbrauchervertrauen geht in die allgemeine Wirtschaftsstimmung ein, die mit dem "Economic Sentiment Indicator" (ESI) gemessen wird. Diese Kennzahl wird gewöhnlich rund eine Woche nach der Konsumstimmung veröffentlicht.
Die endgültigen Daten für das Verbrauchervertrauen für den Monat April werden am 29. April 2013 veröffentlicht. Die vorläufigen Daten für das Verbrauchervertrauen für den kommenden Monat Mai werden am 23. Mai 2013 publiziert.
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