Eurozone-BIP wächst im ersten Quartal um 0,3 Prozent
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Von Andreas Plecko
DOW JONES--Die Wirtschaft im Euroraum ist im ersten Quartal 2025 etwas schwächer gewachsen als zunächst gemeldet. Wie die Statistikbehörde Eurostat in einer zweiten Veröffentlichung mitteilte, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent. Bei der ersten Schätzung am 30. April war ein Wachstum von 0,4 Prozent gemeldet worden, und von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten mit einer Bestätigung dieses Wertes gerechnet.
Auf Jahressicht betrug das BIP-Wachstum im ersten Quartal 0,8 Prozent. Auch dieser Wert wurde nach unten revidiert, zunächst war ein Plus von 1,2 Prozent gemeldet worden. Im Vorfeld hatten Ökonomen eine Bestätigung der 1,2 Prozent erwartet.
Die Wirtschaftsentwicklung in den einzelnen Ländern der Eurozone fiel im ersten Quartal unterschiedlich aus. Das stärkste Wachstum erzielte Irland mit einem Zuwachs um 3,2 Prozent im Quartalsvergleich. Den stärksten Rückgang wies Slowenien mit einem Minus von 0,8 Prozent aus. In Deutschland wuchs die Wirtschaft um 0,2 Prozent. Frankreich meldete ein Plus von 0,1 Prozent, Italien von 0,3 Prozent.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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