Eurozone-BIP wächst im dritten Quartal um 0,4 Prozent
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Von Andreas Plecko
DOW JONES--Die Wirtschaft im Euroraum ist im dritten Quartal 2024 leicht gewachsen. Wie die Statistikbehörde Eurostat in einer dritten Veröffentlichung mitteilte, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal um 0,4 Prozent. Die zweite Schätzung vom 14. November wurde damit - wie von Volkswirten erwartet - bestätigt. Auf Jahressicht betrug das BIP-Wachstum 0,9 Prozent, ebenfalls eine Bestätigung der zweiten Schätzung.
Im dritten Quartal stiegen die Konsumausgaben der privaten Haushalte um 0,7 (Vorquartal: 0,0) Prozent. Die Bruttoanlageinvestitionen nahmen um 2,0 (minus 2,4) Prozent zu. Die Ausfuhren sanken um 1,5 (plus 1,5) Prozent, die Einfuhren stiegen um 0,2 (1,1) Prozent.
Die Konsumausgaben der privaten Haushalte hatten im Euroraum einen positiven Einfluss auf das BIP-Wachstum von 0,4 Prozentpunkten, ebenso die Bruttoanlageinvestitionen mit gleichfalls 0,4 Punkten. Der Einfluss der Vorratsveränderung war mit 0,4 Punkten positiv, jener des Handelsbilanzsaldos mit 0,9 Punkten negativ.
In den 27 EU-Ländern zusammen stieg das BIP um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal und lag um 1,0 Prozent höher als im Vorjahresquartal.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/apo/hab
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