Eurozone-BIP sinkt im dritten Quartal um 0,1 Prozent
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Von Andreas Plecko
FRANKFURT (Dow Jones) - Die Wirtschaft im Euroraum ist im dritten Quartal 2023 geschrumpft. Wie die Statistikbehörde Eurostat in einer dritten Veröffentlichung mitteilte, sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal um 0,1 Prozent. Die zweite Schätzung vom 14. November wurde damit bestätigt. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten mit einer solchen Bestätigung gerechnet. Auf Jahressicht stagnierte das BIP im dritten Quartal. Bei der zweiten Schätzung war zunächst ein Plus von 0,1 Prozent gemeldet worden.
Die Konsumausgaben der privaten Haushalte stiegen im dritten Quartal um 0,3 (Vorquartal 0,0) Prozent. Die Konsumausgaben des Staates erhöhten sich ebenfalls um 0,3 (0,2) Prozent. Die Bruttoanlageinvestitionen blieben im Euroraum unverändert (minus 0,1 Prozent). Die Ausfuhren sanken um 1,1 (minus 1,1) Prozent, die Einfuhren sanken um 1,2 (0,0) Prozent.
In den 27 EU-Ländern zusammen stagnierte das BIP sowohl im Quartals- als auch im Jahresvergleich.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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