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12:20 Uhr, 31.10.2011

Eurozone: Arbeitslosigkeit im September gestiegen - Österreich mit niedrigster Arbeitslosenquote

Brüssel (BoerseGo.de) - In der Eurozone ist die Arbeitslosenquote im September angestiegen. Die Quote erhöhte sich von revidierten 10,1 Prozent im August auf nun 10,2 Prozent. Dies teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am heutigen Montag in Luxemburg mit. Volkswirte hatten zuvor mit 10,0 Prozent gerechnet.

In einer ersten Berechnung hatte Eurostat den Wert für August mit 10,0 Prozent angegeben. Im September 2010 wurde eine Quote von 10,1 Prozent notiert. Absolut betrachtet schätzt die Statistikbehörde die Zahl der Arbeitslosen in der Eurozone auf derzeit rund 16,198 Millionen Menschen. Das ist ein Anstieg von 188.000 im Vergleich zum Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen um 329.000.

Unter den einzelnen Euro-Ländern konnte Österreich mit 3,9 Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote vorweisen. Die Niederlande folgten mit 4,5 Prozent. Deutschland rangierte mit einer Quote von 5,9 Prozent auf dem vierten Platz. Den traurigen Rekord meldet nach wie vor Spanien mit einer Arbeitslosenquote von 22,6 Prozent. Das finanziell deutlich angeschlagene Griechenland hat eine Arbeitslosenquote von 17,6 Prozent. Der Baltenstaat Lettland folgt mit 16,1 Prozent.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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