Eurostat revidiert Kerninflation im September auf 2,4% hoch
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Von Hans Bentzien
DOW JONES--Der gesamte Inflationsdruck im Euroraum hat sich im September wie erwartet erhöht, die Kerninflation war aber etwas höher als bisher angenommen. Wie Eurostat in zweiter Veröffentlichung mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent und lagen um 2,2 (August: 2,0) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Damit wurde das Ergebnis der ersten Schätzung vom 1. Oktober wie erwartet bestätigt. Die Kernverbraucherpreise erhöhten sich auf Monatssicht ebenfalls um 0,1 Prozent, lagen aber um 2,4 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Volkswirte hatten eine Bestätigung der in erster Veröffentlichung gemeldeten 2,3 Prozent prognostiziert.
Die Energiepreise sanken auf Jahressicht um 0,4 (minus 2,0) Prozent, während sich Güter ohne Energie um 0,8 (0,8) Prozent verteuerten. Die Teuerung bei Nahrung, Alkohol und Tabak sank auf 3,0 (3,2) Prozent, die bei Dienstleistungen erhöhte sich auf 3,2 (3,1) Prozent.
Kontakt: hans.bentzien@dowjones.com
DJG/hab/sha
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