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08:16 Uhr, 29.03.2007

euromicron bestätigt vorläufige Zahlen

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  • EUROMICRON AG O.N.
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Die euromicron AG, ein Lösungsanbieter für Kommunikationssysteme und Sicherheitsnetzwerke, hat die Mitte März vorgelegten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2006 im Wesentlichen bestätigt. Der Jahresüberschuss fiel mit 4,4 Millionen Euro sogar geringfügig höher aus als bislang erwartet (4,2 Milliarden Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,95 Euro (Vorjahr: 0,56 Euro). Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 18% auf 115,9 Millionen Euro (Vorjahr: 114,1 Millionen Euro). Das EBIT belief sich auf 7,7 Millionen Euro. Darin sind Holdingkosten von etwa 2,4 Millionen Euro und Sonder-/Einmalaufwendungen von rund 2,8 Millionen Euro enthalten. Der Auftragseingang lag mit 108,4 Millionen Euro mehr als 10% über dem bereinigten Vorjahreswert von 98,1 Millionen Euro.

Vor dem Hintergrund der positiven Ergebnisentwicklung werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende um 15% auf 0,70 Euro je Aktie vorschlagen.

Auf Basis einer Proforma-Rechnung würde euromicron inklusive der in 2006 getätigten Unternehmenszukäufe im laufenden Jahr einen Umsatz von rund 140 Millionen Euro und ein EBIT von etwa 12,5 bis 13,5 Millionen Euro erzielen. Darin sind aber weder Akquisitionen noch ein organisches Wachstum berücksichtigt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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