Eurokurs zeigt leichte Erholung
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Der Eurokurs hat sich am Freitagmorgen etwas über die Marke von 1,15 US-Dollar erholt. Am Vortag hatte die Gemeinschaftswährung diese Marke nach der Veröffentlichung von US-Arbeitsmarktdaten kurz getestet, sich dann aber rasch berappelt. Zuletzt wurden für einen Euro 1,1545 Dollar gezahlt, etwas mehr als am Vorabend.
Mitte November notierte der Euro noch fast einen Cent höher. Seither haben sich die Zinserwartungen zugunsten des Dollar entwickelt, was den Druck auf den Euro erklärt. Insgesamt bleiben Risiken für den Euro bestehen.
Die US-Jobdaten für September hatten kaum Impulse für den Devisenmarkt geliefert. Nach dem Ende des teilweisen Regierungsstillstandes in den USA und der Wiederaufnahme wichtiger Wirtschaftsdaten beginnt sich die konjunkturelle Entwicklung etwas zu klären.
Die monatlichen Jobdaten für Oktober stehen erst Mitte Dezember auf der Agenda, nach der nächsten Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed. Dennoch scheinen übermäßige Konjunktursorgen derzeit nicht angebracht zu sein, da regionale Fed-Umfragen zuletzt Verbesserungen angezeigt haben.
Zum Wochenschluss könnten Einkaufsmanagerdaten aus der Eurozone für Impulse sorgen. Für die Industrie dürfte sich ein schwieriges Umfeld zeigen, während es im Dienstleistungssektor zuletzt etwas besser aussah. Allerdings wird hier im Durchschnitt nicht mit einer weiteren Stimmungsaufhellung gerechnet.
Passende Produkte
| WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
|---|
