Euro setzt Aufwärtstrend gegenüber US-Dollar fort
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Der Euro bleibt wegen gestiegener Zinssenkungserwartungen in den USA zum US-Dollar tendenziell im Aufwind. Am Donnerstagmorgen mussten für die Gemeinschaftswährung 1,1602 Dollar gezahlt werden, etwas mehr als am Vorabend. Damit notiert der Euro rund einen Cent höher als noch zu Wochenbeginn.
In den letzten Tagen wurden die Erwartungen für die Dezember-Sitzung der US-Notenbank Fed erneut korrigiert. "Mittlerweile ist eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte fast wieder vollständig eingepreist", erklärte ein Devisen-Experte der Commerzbank.
Dies könnte daran liegen, dass sich mit Kevin Hassett als Spitzenkandidat für die Nachfolge als Fed-Chef ein Vertreter einer lockeren Geldpolitik herauskristallisiert hat. Zudem zeigen US-Konjunkturdaten zwar keinen großen Einbruch, aber eine langsame Abkühlung der US-Volkswirtschaft. "Vielleicht liegt es aber auch einfach nur an einer ungewöhnlichen Volatilität, die sich aus der Unsicherheit über das weitere Vorgehen ergibt."
Am Donnerstag sind keine größeren Impulse für den Devisenmarkt zu erwarten, da in den USA der Feiertag "Thanksgiving" gefeiert wird.
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