Euro gewinnt gegenüber US-Dollar an Stärke
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Der Euro setzte seine Erholung am Mittwoch mit leichten Gewinnen fort. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete am Morgen 1,1592 US-Dollar, nachdem sie am Freitag unter die Marke von 1,15 Dollar gerutscht war. Die Erwartung einer weiteren Lockerung der US-Geldpolitik prägt zunehmend den Markt.
Der "Hassett-Effekt" erfasst die Devisenmärkte langsam, aber sicher. Kevin Hassett, Vorsitzender des Nationalen Wirtschaftsrats und Berater von US-Präsident Donald Trump, gilt als Favorit für die Nachfolge des US-Notenbankchefs Jerome Powell. Hassett ist bekannt als Befürworter einer lockeren Geldpolitik.
Powell, dessen Mandat bis Mai 2026 läuft, ist Trump schon lange ein Dorn im Auge. Der US-Präsident fordert seit längerem Zinssenkungen. Der Markt muss sich möglicherweise auf eine Fed unter einem Befürworter einer lockeren Geldpolitik einstellen.
Wie es kurzfristig mit der US-Geldpolitik weitergeht, wird sich Mitte Dezember mit der nächsten Leitzinsentscheidung zeigen. Die Wahrscheinlichkeit einer Fed-Zinssenkung im Dezember hat auf 80 Prozent zugenommen, obwohl keine klare Mehrheit dafür aus den Fed-Kommentaren hervorgeht.
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