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08:31 Uhr, 07.10.2025

Euro bleibt unter Druck durch politische Unsicherheiten in Frankreich

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Der Euro hat am Dienstagmorgen angesichts der anhaltenden politischen Krise in Frankreich weiter nachgegeben. Mit einem Rückgang um 0,20 Prozent auf 1,1686 US-Dollar hielt sich die Gemeinschaftswährung jedoch über ihrem Vortagestief.

Zum Wochenstart hatte der überraschende Rückzug von Frankreichs Premier Sébastien Lecornu den Euro belastet. Präsident Emmanuel Macron geriet dadurch weiter unter Druck, während die Opposition erneut seinen Rücktritt fordert.

Am Montagabend verschaffte sich Macron etwas Luft: Der geschäftsführend amtierende Lecornu soll bis Mittwochabend Gespräche über einen Ausweg aus der Krise führen. "Fortsetzung folgt in diesem französischen Chaos also", kommentierte ein Devisenexperte den Schritt.

Zusätzlicher Druck auf den Eurokurs kam von Auftragsdaten aus der deutschen Industrie, die im August einen weiteren Dämpfer erhielten. Im Vergleich zum Juli sanken die Bestellungen um 0,8 Prozent, während Volkswirte mit einem Anstieg gerechnet hatten.

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