Eurex prüft bei VW-Optionen Barausgleich
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Eurex prüft im Zusammenhang mit den Verwerfungen bei Volkswagen offenbar die Option in den Derivate-Handel einzugreifen. Es gebe die Möglichkeit anstelle einer physischen Belieferung die Optionskontrakte durch Barausgleich abzurechnen, teilte die Tochter der Deutschen Börse am Dienstagabend mit und verwies darauf, dass Maßnahmen zur Aufrechterhaltung geordneter Markverhältnisse getroffen werden könnten.
"Die Eurex kann wohl zwar niemanden zwingen, aber sie kann einen Barausgleich statt einer Aktienlieferung auf freiwilliger Basis ermöglichen", zitiert die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX einen Marktexperten. Dadurch könnte Druck aus der Aktie genommen werden und der VW-Kurs könnte wieder fallen. Der Porsche-Konzern könnte beispielsweise seine so genannten cash gesettelten Optionen ziehen, also sich den entsprechenden Bargeldbetrag auszahlen lassen statt die Aktien zu beziehen, hieß es. Banken, die sich zu Absicherungszwecken mit VW-Titeln eingedeckt hätten, würden in diesem Fall die Papiere rasch verkaufen, um - infolge des erwarteten Kursrückgangs - soviel Gewinn wie möglich mitzunehmen.
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