EUR/CHF mit CRASH – Notenbank gibt Intervention auf!
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Wir schreiben heute definitiv Geschichte am internationalen Forex-Markt. Die unlängst beinahe schon angebetete Aufrechterhaltung der Interventionsmarke von 1,2000 CHF wurde heute von der Schweizer Nationalbank (SNB) aufgegeben. Zum Hintergrund ein paar Ausführungen seitens der SNB:
- Der Mindestkurs von 1,2000 CHF sei als temporäre Maßnahme (was für eine Überraschung – hieß es im Dezember noch die Marke wird verteidigt!) in einer Zeit der massiven Überbewertung des Frankens und größter Verunsicherung an den Finanzmärkten eingeführt worden
- Der Franken bleibe zwar hoch bewertet, aber die Schweizer Wirtschaft habe die Phase des Mindestkurses nutzen können, um sich auf die neue Situation einzustellen
Viel entscheidender ist hierbei jedoch die Tatsache, dass die EZB wohl in der kommenden Woche das europäische Quantitative-Easing-Programme (QE) einführen will. Hier hätte wohl die SNB Interventionsmaßnahmen größeren Ausmaßes aufbringen müssen. So oder so wurde überdies der Einlagezins für Banken weiter im negativen Bereich abgesenkt, von -0,25 % auf -0,75 %! Weitere Statements sind heute um 13:15 Uhr via Live-PK seitens der SNB zu erwarten: http://www.snb.ch/de/ifor/media/webtv/id/webtv
Kurz nach den Tumulten an den Märkten ging auch das JFD Devisenradar im Rahmen einer Sondersendung zum Crash beim EUR/CHF „on Air“ – Clip hier! Dieses Gimmick erfahren Sie ab der kommenden Woche durchaus mehrmals täglich (je nach Marktlage) via JFD-Live-Trading TV hier auf dem JFD Desktop. Alles Live-Sendungen und vereinzelt auch die Webinare können Sie selbstverständlich nachträglich dort sowie auf dem JFD YoutTube-Channel nachverfolgen.
Doch zurück zum Markt. Alle Pairs die mit dem Schweizer Franken (CHF) in Verbindung stehen gerieten unter starke Schwankungen. Auch der USD/CHF erreichte beinahe 1.000 Pips. Doch was beim EUR/CHF ablief, ist in der Geschichte einzigartig. Mehrere tausend Pips rauschte das „aufgegebene FX-Pair“ in die Tiefe. Gerade aufgrund der gegenwärtigen Unsicherheiten sollte man in den kommenden Tagen den Handel mit diversen CHF-Paaren mit äußerster Vorsicht genießen. Denn faktisch hat es aufgrund der Ausschläge ohne Zweifel einige Institutionen auf dem falschen Fuß erwischt – die Spannung wird anhalten!
Weitere Prognosen gestalten sich daher äußerst schwierig. Doch die mittelfristige Aufgabe der Parität (1,0000 CHF), erscheint gerade vor dem Hintergrund, der in der kommenden Woche am Donnerstag bevorstehenden EZB-Sitzung (13:45 Uhr) sowie der Pressekonferenz (14:30 Uhr) nicht unwahrscheinlich. Gerade wenn das europäische QE starten sollte. Auch dies werden wir Live verfolgen!
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Monthly-Chart - Created Using MT4-JFD-Brokers
Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
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