Analyse
08:53 Uhr, 27.02.2023

EUR/USD - Was kommt nach der schwachen Woche?

Tagesausblick für Montag, 27. Februar 2023: Der Abwärtstrend beim Euro verschärft sich. Mit dem EMA200 erreicht er ein erstes, potenzielles Unterstützungsniveau.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,05480 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,05480 $ (FOREX)

Wichtige Termine:

14:30 - US: Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Januar m/m


Intraday Widerstände: 1,0560+1,0576+1,0625

Intraday Unterstützungen: 1,0534+1,0481

Rückblick:

Der Euro geriet am Freitag weiter stark unter Druck gegenüber dem US-Dollar und setzte den Abwärtstrend der Vortage weiter fort. Heute wird das Freitagstief nochmals getestet und zunächst verteidigt. Das kurzfristige Chartbild ist bärisch zu werten.


Charttechnischer Ausblick:

Die Bären haben EUR/USD fest im Griff. Der Weg des geringeren Widerstandes wäre der nach unten, wobei aktuell der EMA200 als erste Unterstützungsmarke erreicht wird.

Rutscht das Währungspaar auch nachhaltig unter 1,0528 USD zurück, droht ein weiterer Abverkauf in Richtung des wichtigen Unterstützungsbereichs aus Novemberhoch und Jahrestief bei 1,0480 - 1,0484 USD.

Für bullische Impulse müsste ein Ausbruch aus dem steilen Abwärtstrendkanal der letzten Tage abgewartet werden. Ein kleines Kaufsignale würde bei einer Rückkehr über 1,0578 USD entstehen. Erst dann wäre EUR/USD reif für einen Anstieg bis 1,0620 - 1,0630 USD.


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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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